Elisabeth und Kurt Gaderbauer kauften das alte Gemeindehaus in Rainbach im Innkreis. Dieser Schritt war notwendig um das Lebensmittelgeschäft, in unseren Breiten auch Kråmer genannt, dass bis dato im Privathaus der beiden war zu erweitern. Das Erdgeschoss war für den Lebensmittelhandel vorgesehen. Für den Ersten Stock war aber schon beim Umbau klar, hier kommen die Schleifmaschinen hin. Da nun auch mehr Platz vorhanden war und dieser bestmöglich genutzt werden sollte, kamen neben den Serviceleistungen auch Verkaufsartikel hinzu.Um erfolgreich verkaufen zu können braucht es natürlich einen Namen für den Laden. Somit entstand in einem intensiven Meeting zwischen Kurt und Andreas Gaderbauer hergeleitet aus dem Artikel Schi und dem Himalaya Gebirge ein Name dem wir auch heute noch treu sind. Die Marke Schimalaya war geboren.              

Wie der Name schon verrät, wurden anfangs ausschließlich Winter- bzw. Skisportartikel angeboten auch die Öffnungszeiten beschränkten sich auf die Wintermonate. Kurt und Andreas merkten aber der Laden entwickelte sich nicht so schlecht, also mussten weitere Umbauten her. Gefühlt jedes Jahr wurde ein weiteres Zimmer der alten Gemeinde zu einem zusätzlichen Verkaufsraum umfunktioniert. Mit Zunahme der Verkaufsfläche stiegen glücklicherweise auch die Anzahl der Kunden und der damit verbundene zeitliche Aufwand. Zudem wurde das Sortiment auf ganz Jahres Sportartikel erweitert. Da sowohl Kurt als auch Andreas Vollzeit berufstätig waren musste eine Entscheidung her.

Wenn nicht jetzt wann dann. Andreas entschied sich nach 12 Jahren bei der Firma Hagan zur Selbstständigkeit. Es war für ihn schon damals klar, dass der stationäre Handel allein nicht ausreichen würde. Somit war der Anfang von Sporthaus.at gemacht. Dabei ist Sporthaus.at kein klassischer Onlineshop, das gesamte Sortiment ist auch im Laden in Rainbach im Innkreis erhältlich und kann sehr gerne vor Ort gekauft werden.

Die erste fix Angestellte beginnt bei Sporthaus/Schimalaya. Sabrina ein Goldgriff wie sich sehr schnell herausstellte. Nach wie vor ist Sabrina im Unternehmen tätig und als herausragende Verkäuferin und zuverlässige Alleskönnerin unverzichtbar.

Nach langen Überlegungen und zahllosen Familienräten entschied sich Elisabeth schweren Herzens den Lebensmittelhandel, der über 50 Jahre die Nahversorgung in der Gemeinde sicherstellte aufzulassen und Platz für Sporthaus.at zu machen.   Es wurde also wieder umgebaut und mehr Präsentationsraum geschaffen, somit wurde aus Schimalaya ein zweistöckiges Sporthaus mit Focus auf Wintersport, Outdoor, Running, Lifestyle und Tennis.

Schimalaya und Sporthaus.at vom kleinen Skiservice zum etablierten Sportfachhändler mit über 60 Marken. Ein Weg der ohne den großen Zusammenhalt und der herausragenden Mithilfe der gesamten Familie nicht realisierbar gewesen wäre. Kurt und Elisabeth helfen nach wie vor tatkräftig mit und besonders ohne Irene (Schwester von Andreas) würde es das Geschäft in dieser Form nicht oder nicht mehr geben.